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Eine gute Portion Spontanität ...

  • Autorenbild: L.
    L.
  • 15. Feb. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. Okt. 2018


... mit einer Prise Planung. So in ungefähr sieht unser Rezept für die nächsten vier Wochen grob zusammengefasst aus.

Doch ich fange lieber von vorne an:

Wir, das sind meine Freundin M, mein Freund P, und ich, ein ultimatives Traum-Trio mit der gleichen Leidenschaft und denselben Zielen: das Reisen, neue Kulturen und Sprachen entdecken – die Welt erleben. Mit diesen Gedanken haben wir uns vereint.

Insgesamt werden wir viereinhalb Monate unterwegs sein. Im Sommer werden wir als braungebrannte, glückliche und von der Welt faszinierte Menschen zurückkehren. Doch bevor es soweit ist und ich von der Rückkehr schreiben kann, haben wir zuerst noch die Abreise sowie Ankunft vor uns, und dürfen dann zuerst einmal die schönsten Orte bereisen, Städte bewundern, den Dschungel erforschen und Vulkane erklimmen.


La destinación número 1: Costa Rica


Nach einem langen Flug, der über Madrid verläuft, können wir uns die Füsse in der Hauptstadt des Landes, San José, eine Weile vertreten. Doch viel Zeit haben wir dafür nicht, denn wir werden anschliessend von einem Shuttle nach Coronado gebracht. 5 Tage haben wir uns für den Jetlag und die Akklimatisierung Zeit gegeben – danach geht es los mit dem Programm der Sprachschule. Travelling Classroom heisst das Ganze. Wie der Name schon vermuten lässt, reisen wir gemeinsam mit anderen Sprachschülern und Lehrern durch das Land, wobei wir 20 Stunden Spanischunterricht pro Woche haben.

Neben Nachtwanderungen im Dschungel, Besuchen in Rettungsstationen für wilde Tiere und der Möglichkeit, jegliche Wasserfälle und Vulkane zu bewundern, werden uns zahlreiche actividades diarias angeboten – dazu gehört das Surfen und River Rafting, sowie der Aufenthalt in einem Zip Lining Park, der hoch oben in den Baumkronen des Dschungels verläuft. Während dieser Zeit werden wir in verschiedenen Hostels, aber vor allem bei Ticos, so nennt man die Einheimischen, Zuhause leben. Diese Gastfamilien werden uns einen authentischen Einblick in die Kultur und das Leben dort geben.


Anders als ich beginnen M und P ganz von vorne mit der Sprache. Ich habe schon zuvor eine gute Dosis in der Schule eingeflösst bekommen – Spansich war mein Schwerpunktfach während meiner Gymie-Laufbahn. Das gibt mir einiges an Vorsprung, was uns aber nicht daran hindert, all diese wunderbaren Ereignisse zusammen zu erleben. Lediglich im Unterricht sind wir getrennt. Und auch ich habe ein gutes halbes Jahr nach Abschluss der Matura einiges vergessen und muss mein Gedächtnis wieder auffrischen.

Dieser geniale Mix von Sprache, Kultur und Natur ist nach einem Monat schliesslich vorbei. Das ist trotzdem noch lange kein Grund, traurig zu sein, denn es erwarten uns weitere zwei Monate in diesem wundervollen Land.

Eine Surfschule an der Pazifikküste wird uns die anschliessenden zwei Wochen Unterschlupf gewähren. Und die Zeit, die anschliessend folgt, wird eine Überraschung bleiben - auch für uns. Wir haben hier und da zwischenzeitlich für einen Schlafplatz gesorgt, doch der Grossteil der folgenden Zeit bleibt ungeplant. Die vielen Eindrücke, die wir dank der Sprachschule mitnehmen konnten, werden uns aber sicher eine gute Inspiration für die folgende Zeit bieten. Vielleicht gibt es ja aber auch ein paar unter Euch, die uns etwas empfehlen können?


Vom zweiten Reiseziel erzähle ich Euch im nächsten Beitrag.

¡hasta luego!

L.


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