¡Adiós Pura Vida ...

y hola comunismo!

(Tschüss reines Leben und Hallo Kommunismus!)

La destinación número 2: Cuba

Wenn wir in La Habana ankommen werden, ist die längste Zeit unserer Reise leider schon vorbei. Doch anstatt der Vergangenheit nachzutrauern, sollte man stets die Gegenwart, das Hier und Jetzt zu schätzen wissen und geniessen. Einen atemberaubenden Monat dürfen wir schliesslich in einem der letzten kommunistischen Staaten dieses Planeten erleben. Wir tauchen in ein ganz anderes System ein, unglaublich!

Unsere Planung hier steckt noch in den Kinderschuhen - wir haben zwar eine zeitliche und geographische Vorstellung, also wann es wo hingehen soll, doch Unterkünfte sind noch keine da. Die sogenannten casas particulares sollen uns eine Schlafmöglichkeit geben. Seitdem der kubanische Staat seinen Landsleuten die Vermietung privater Zimmer erlaubt, machen das die Kubaner natürlich fleissig. Somit herrscht ein grosses Angebot solcher Privatzimmer, die auch problemlos ganz spontan gefunden werden können - so haben wir es zumindest gehört. Wir machen uns dementsprechend keinen Stress und lassen es einfach ganz entspannt auf uns zukommen.

Die ersten paar Tage möchten wir in der Hauptstadt verbringen, um anschliessend in die Provinz und gleichnamige Stadt Pinar del Río zu reisen, wobei unsere Aufmerksamkeit vor allem Viñales gewidmet ist. Danach suchen wir uns einen schönen Taucherspot, um diesen nach genügendem Genuss wieder in Richtung La Habana zu verlassen. Die letzte verbleibende Zeit gehört dem Osten des Landes - Santiago de Cuba ist der Startpunkt, von dem wir uns dann etappenweise wieder in Richtung La Habana bewegen möchten, um schliesslich den Flug zu den weiteren Destinationen nicht zu verpassen.

La Destinación número 3: Cancún

Eher ein Zwischenstopp, als eine vollwertige Destination. M und ich bleiben hier 2 Nächte, während Pavlos die Heimreise in die Schweiz angetreten hat. Cancún ist nur Mittel zum Zweck, denn anders kommen wir nicht zu unserer letzten Destination.

La Destinación número 4: Miami

Miami, hier werden wir die letzte Woche unserer Reise verbringen. Wieso nicht direkt von Cuba nach Miami mögen sich vielleicht einige Fragen. Die Antwort: neben der Illegalität dieses Verfahrens, gibt es einfach auch gar keine Flüge von Cuba nach Amerika. Somit haben wir den Luxus, einen Zwischenstopp an einem wunderschönen Ort zu machen.

In Miami sind unsere Pläne gleich Null. Aber bis dahin ist noch genug Zeit, und wir haben ja keinen Stress.

Von den Eindrücken der Hinreise berichte ich im nächsten Beitrag.

¡Hasta luego!

L.